Über mich
Die intensive Beschäftigung mit der Malerei hat für mich 2011 begonnen. Am Anfang standen Acryl und Aquarell. Zunächst in München bei Miriam Paschke, dann kam ein Grundstudium Malerei und Zeichnung an der Kunstschule Akthof. Es folgten Aufbaustudiengänge an den Kunstakademien Bad Reichenhall und Kolbermoor, bei Bernd Zimmer, Prof. Christian Ludwig Attersee, Prof. Jerry Zeniuk und Ingrid Floss. Künstlerische Vorbilder, die mich begeistern sind Joan Mitchell, Claude Monet und Helene Frankenthaler.
Meine Arbeiten lassen sich am besten als ausdrucksstark, farbenfroh und gestisch bezeichnen. Sie entstehen aus der Kombination von Spontanität und wohl überlegter Gestaltung. Da ist das Zusammenspiel der Farben, ihr Verhältnis zueinander, der Wunsch sie zum Leuchten zu bringen. Dabei geht es darum auch Gegensätze entstehen zu lassen – sei es von hell zu dunkel, scharf zu unscharf oder von von schnell zu langsam.
Die ersten Farben werden schnell und kraftvoll gesetzt, aus der intuitiven Eingebung heraus. Im weiteren Bearbeiten bedarf es dann eines wohl überlegen Setzens und eines Übereinander-Schichtens der Farben.
Dabei wollen die Formen, Farben und Stimmungen in Einklang gebracht werden. Und so entsteht im Laufe des Arbeitsprozesses das Motiv und die räumliche Tiefe.
Meine Bilder enthalten zwar keine Geschichten. Doch oft sind figurative oder naturbezogene Andeutungen zu entdecken.